Bei den Veteranen Weltmeisterschaften in Dubai gelang es Routinier Volker Fischer wieder einmal, auf den Punkt fit zu sein: trotz anhaltender Regeneration nach langer Verletzungspause kämpfte er sich nervenstark ins Halbfinale vor, wo er gegen den späteren Weltmeister Daryl Taylor (USA) lange in Führung lag und erst im Sudden Death unglücklich den Gegentreffer zum 6:7 hinnehmen musste. Somit war die erste Bronzemedaille schon sicher.

Photo by Eva Pavía #BizziTeam
VET 70 MENS EPEE
1. TAYLOR Daryl USA
2. IDE Eiichi JPN
3. GOOSSENS Bruno USA
3. FISCHER Volker GER
Tags darauf startete Volker in der Mannschaft, die bei der Veteranen-WM aus je einem Fechter der AK50, AK60 und AK70 plus optional je einem Ersatzfechter besteht, also mindestens 3 und maximal 6 Personen. Nach Siegen gegen die Schweiz, USA und Großbritannien folgte das Finale gegen Frankreich, das deutlich zugunsten des deutschen Teams endete – herzlichen Glückwunsch zum Weltmeistertitel, großartig gemacht!

Gerd war wie üblich in zwei Waffen der AK70 am Start. Mit Platz 14 im Florett und Platz 26 im Degen konnte er zwar nicht in die Medaillenentscheidungen eingreifen, doch bleibt ihm der Trost, in beiden Waffen (und im Florett auch denkbar knapp mit 5:6) erst von den jeweils späteren Vizeweltmeister gestoppt worden zu sein. Im Florett war Gerd zudem für die Mannschaft nominiert, die Platz 5 erreichte und – man ahnt es bereits – gegen den späteren Vizeweltmeister USA ausgeschieden war. Und obwohl es diesmal nicht zu einer Medaille gereicht hat, gratulieren wir Gerd natürlich herzlich zur erfolgreichen WM-Teilnahme und freuen uns schon, ihm auch beim nächsten Veteranenturnier wieder die Daumen zu drücken!